Eine Sozialraumanalyse über die Freitreppe am Düsseldorfer Burgplatz
„Ich sammle, um auf meine Gesundheit zu achten und abends bin ich müde und kann schlafen. Nette Menschen habe ich auf der Treppe kennengelernt und schlechte auch.“
Noch in den 1980er Jahren fahren hier täglich 45.000 Autos. Im Jahr 1990 beginnt der Bau des Rheinufertunnels, um den Autoverkehr zu untertunneln.
Im Zuge dieser Umstrukturierung entsteht die Freitreppe am Düsseldorfer Burgplatz.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Freitreppe in Düsseldorf als öffentlicher Ort zur sozialen Integration beiträgt und das Gefühl der Zugehörigkeit stärkt. Denn in einer demokratischen Gesellschaft ist es wichtig, öffentliche Räume zu fördern und attraktiv zu gestalten, um das Miteinander zu stärken. Die Fotografien entstanden als ergänzendes Material neben der schriftlichen Thesis im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften mit dem Titel „Treppen. Menschen. Handlungen. Eine Sozialraumanalyse über die Freitreppe am Düsseldorfer Burgplatz.“ Aus den Fotografien entstand ein kleines Heft, das ausgewählte Texte, Fotografien und insbesondere Zitate aus den geführten Interviews enthält.