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Die Fotoserie Erstbewohner*innen setzt Architektur

in Garath mit den seit den sechziger Jahren

dort heimischen BewohnerInnen in Beziehung.

Die Portraitierten haben eine besondere Bindung zu

Garath und setzen sich in unterschiedlicher Weise

seit vielen Jahren für ihren Stadtteil ein.

Menschen, wie der Vorsitzende des Cine-Clubs

in Garath, Reinhold Liebich (traurigerweise während

der Produktion des Magazins verstorben), der viele

Filme über den Stadtteil drehte und ein historisch

relevantes Filmarchiv schuf.

Oder Ruth Willigalla, die als Garathaktivistin viele

Kontakte knüpfte und sich als mutige Kämpferin für

die Bewohner einsetzt.

Ingrid Werres, die Seniorenbeirätin, gehört zu den

Siedlungs-Pionieren und ist heute stolz Garatherin

zu sein. Das war nicht immer so, aber ihre anfängliche

Skepsis ist längst verflogen.

Frauen, wie Gertrud Münstedt-Horrig, die 26

Jahre eine Lotto-Annahmestelle führte, haben viele

kleine Geschichten über die Anfänge in Garath zu

erzählen.

Sie alle wissen, wie es damals war. Welche Sorgen

und Hoffnungen die ErstbewohnerInnen hatten.

Und eins ist sicher. Sie leben immer noch gern in

ihrer Heimat Garath.